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Carhartt Workwear ist ein traditionsreiches Unternehmen, das in den USA gegründet wurde und noch heute in Familienbesitz ist. 1889 produzierte der Gründer Hamilton Carhartt zunächst Overalls aus Duck- und Denimstoffen für Stahl- und Eisenbahnarbeiter. Durch den stetigen Erfolg expandierte das Unternehmen und hatte schon 1915 Lagerhäuser in Kanada und eine Fabrik in Liverpool. Das Geschäft lief gut bis zum Börsencrash 1929. Carhartt gab das internationale Geschäft für den Moment auf und konzentrierte sich wieder auf den US-Markt. Im Laufe der Zeit stabilisierte sich die Lage wieder und das Unternehmen expandierte erneut. Gerade Anfang der 1980er Jahre gab es einen Boom im Markt für rustikale Bekleidung. Die weiten Schnitte und legeren Modelle waren gerade für Anhänger der Hip-Hop-, Graffiti- und Skateboard-Szene interessant. Zudem lagen die Preise unter denen der damals etablierten Modemarken. Getragen durch diesen Erfolg konnte das Unternehmen eine breite Anhängerschaft aufbauen und wird dadurch nicht mehr als eine reine Workwear-Marke wahrgenommen. Auch die große Produktvielfalt, die von Hosen, Jacken, über Schuhe bis hin zu allen erdenklichen Accessoires reicht, trägt zum weiteren Erfolg bei. Ursprünglich war Carhartt als Herrenmarke gedacht, später kamen auch Damenkleidung und Kindersachen dazu. Inzwischen findet man sogar Hundeleinen und -decken im Sortiment.
Was macht Carhartt aus
Die Marke steht für robuste, langlebige und Streetwear taugliche Arbeitskleidung. Besonders der grobe Canvas Stoff, der immer noch bei vielen Produkten zum Einsatz kommt, steht wie kein anderes Material für die Robustheit und Langlebigkeit von Carhartt-Produkten. Natürlich kommen inzwischen auch vermehrt technische Stoffe zum Einsatz, um Wind und Wetter zu trotzen. Carhartt kann auf eine lange Geschichte zurückblicken und so auch auf eine Anzahl von Klassikern, die sie immer wieder neu zu interpretieren wissen. Charakteristisch sind der umgeklappte Cord-Kragen und das typische Innenfutter aus Satteldeckenstoff. Dieses Material war das erste was eingesetzt wurde, um die Produkte auch für den Winter auszurüsten. Besonders Kult-Kleidungsstücke wie der "Chore Coat" werden mit diesen typischen Design-Elementen ausgestattet. Auch die "Watch-Cap" A18 ist ein solchen Produkt und wird Jahr für Jahr in zig neuen Farbvariationen angeboten.