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Das Cap entwickelte sich aus anderen Formen der Kopfbedeckung. In den 1860er Jahren wurden Baseball-Caps in den USA populär, die zu dem Zeitpunkt noch keinen Schirm hatten. Damals wurden sie noch von Baseballspielern getragen. Später kam dann der Schirm dazu und in den 1940er Jahren setzt sich der Begriff "Baseball-Cap" durch. Die Kopfbedeckung wurde zum Symbol für Sport und Freiteit und wurde im weiteren Verlauf der Geschichte zu einem wichtigen Modeaccessoire. Jugendliche und unterschiedliche kulturelle Strömungen trugen das Cap und es wurde Ausdruck von persönlichem Stil und kultureller Identität. Heute wird es auch gern als Werbeträger benutzt, indem Firmen ihre Logos, Namen und Slogans anbringen. Es ist in vielen Gesellschaften unproblematisch und in vielen Kleiderschränken der Welt vertreten.

Der Schirm ist der vordere, verstärkte Teil der Cap. Er vollbringt die eigentliche Leistung, indem er Deine Augen vor der Sonne schützt. Der Schirm ist häufig gebogen, um auch seitlich einfallendendes Licht abzufangen. Bei manchen Modellen besteht der Schirm aus drei Teilen, die übereinander liegen. Die beiden äußeren Teile haben dann die gleiche Farbe, der mittlere Teil eine andere. Diese Variante heiß Sandwich und wird gern für Werbezwecke eingesetzt indem Firmen ihre Firmenfarben darin umsetzen. Das FlatBrim Cap hat statt des gebogenen Schirms einen flachen. Das hat eher modische Zwecke, als dass es wirklich einen Vorteil oder anderen Mehrwert bringt.

Snapback
Der Snapback ist wahrscheinlich der bekannteste Verschluss. Hier werden zwei Plastikstreifen übereinander gelegt, auf der einen Seite sind Löcher, auf der anderen Seite Noppen. Die Noppen werden an der gewünschten Stelle in die Löcher gedrückt. Dieses Geräusch ist der "Snap". Dieser Verschlusstyp wird gern für modische Modelle verwendet. Die Einstellungsmöglichkeiten sind durch die Anzahl der Löcher allerdings limitiert.

Flexfit
Bei dieser Variante gibt es keinen Verschluss am Hinterkopf. Der gesamte Kopfbereich ist geschlossen und es wird ein flexibles Band im inneren Rand verarbeitet, der dann für die Anpassung an den Kopf sorgt. Diese Variante ist sehr edel, weil die Cap komplett geschlossen ist, aber auch größenmäßig nicht so flexibel wie etwa eine Strapback Cap. Bei Flexfit Caps gibt es oft verschiedene Größen, während bei den anderen Verschlüssen nur eine Größe existiert. Der Sitz dieser Mützen ist allerdings sehr gut, weil sich das flexible Band gut an den eigenen Kopf anpasst. Flexfit ist übrigens der Name der Marke, die diese flexiblen Caps erfunden hat. Mittlerweile ist dieser Begriff aber zum Synonym für diese Art von Cap geworden.