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Die Zunftweste
Was ist eine Zunftweste?
Zunftwesten haben einen ganz eigenen Stil. Sie werden traditionell aus dicken Cord-Stoffen
gefertigt wie Trenkercord, Dreidraht-Cord und Genuacord oder glatten Stoffen wie
Deutschleder und Zwirn-Doppel-Pilot. Die Dicke dieser Stoffe sorgt für die bekannte
Grundstabilität der Produkte. Hose und Weste sollten dabei aus demselben Stoff sein.
Die Zunftweste ist in Schnitt und Ausstattung ganz anders als Arbeitswesten. Sie hat
weniger Taschen, nie eine Kapuze und wird mit Knöpfen geschlossen statt mit einem
Reißverschluss. Wir haben für Dich vorsortiert, damit Du Dich schnell zurechtfindest.
In einer Kategorie findest Du Zunftwesten mit Langem Rücken und in der anderen
Zunftwesten mit Kurzem Rücken. In beiden Kategorien sind Artikel aus allen möglichen
Zunftstoffen zu finden.
In jedem Artikel findest Du weiter unten einen Look-Vorschlag und siehst, welche Hose Du zu
der Weste kombinieren kannst. Natürlich gibt es noch viele weitere, die ebenfalls passen. Aber
so bekommst Du eine Vorstellung, wie die Weste in Kombination aussieht.
Zunftsachen kannst Du übrigens auch tragen, wenn du keiner Zunft angehörst sondern
unabhängig Dein Handwerk ausübst. Weitere Accessoires wie Koppel und Koppelschloss auf dem Du
stolz Dein Zunftzeichen trägst, sind eine passende Ergänzung dazu.
Was macht Zunftwesten aus?
Der Stoff
Für Zunftwesten kommt der gleiche Stoff zum Einsatz, wie für die Zunfthosen. Da traditionell beide Produkte zusammen angezogen werden, sollten die Stoffe zueinander passen. Bedeutet, wenn Deine Hose aus Trenkercord gefertigt ist, solltest Du eine gleichfarbige Weste ebenfalls aus Trenkercord dazu wählen. Die gängigen Stoffe sind hierbei:
Dreidrahtcord
Das ist mit 600 g/m² der dickste und schwerste Cord, der in der Zunftbekleidung zum
Einsatz kommt. Durch seine besondere Webart ist er besonders widerstandsfähig, vor
allem gegen Abrieb und Verschleiß. Dadurch, dass er so dick ist, kann er auch gut an
kalten Tagen getragen werden.
Trenkercord
Ist der zweitstärkste Cord im Zunftbereich. Er ist außerdem der bekannteste Cord.
Etwas dünner gewebt als Dreidraht-Cord, aber dicker als Genuacord. Durch seinen hohen
Baumwollanteil ist er gut atmungsaktiv und angenehm zu tragen.
Genuacord
Das ist dünnste Cordstoff, der für Zunftbekleidung als Arbeitsbekleidung eingesetzt wird.
Es gibt noch den wesentlich dünneren Feincord, der allerdings eigentlich nur für
Festbekleidung verwendet wird. Genuacord zeichnet sich durch besonders angenehme
Tragbarkeit aus, weil er am Anfang nicht so steif wie seine Brüder ist. Dadurch ist er
allerdings auch etwas weniger robust.
Zwirn-Doppel-Pilot
Vielleicht kennst Du diesen Stoff auch unter dem Namen Englischleder oder Moleskin.
Alles drei Begriffe werden synonym verwendet. Es handelt sich um einen glatten Stoff,
der strapazierbar und reißfest ist und sich daher gut für Arbeitskleidung eignet.
Auf der Oberfläche lässt sich der diagonale Verlauf der Garne erkennen, was ihn
von einem anderen glatten Stoff der Zunft, dem "Deutschleder" unterscheidet.
Zwirn-Doppel-Pilot ist formbeständig und durch den hohen Baumwollanteil angenehm zu tragen.
Besonderheiten im Schnitt
Zunftwesten haben in der Regel einen Schalkragen mit tiefem Aussschnitt, zwei Leistentaschen,
ein oder mehr Innentaschen und Schnallen im Rücken oder an der Seite zum Anpassen der Weite.
Der Front-Verschluss besteht aus einer zweireihigen Knopfleiste, wobei die Knöpfe
aus den unterschiedlichsten Materialien gefertigt sein können. Häufig kommt Perlmutt-Imitat
zum Einsatz oder andere Kunststoffe. Sehr hochwertige Knöpfe sind aus Naturmaterialien wie
Echthorn oder echtem Perlmutt gefertigt. Die acht Knöpfe stehen symbolisch für die
acht Arbeitsstunden des Trägers.
Die Zunftwesten sind kürzer als reguläre Arbeitswesten geschnitten, da Zunfthosen einen
sehr hohen Bund haben. Die Weste ist darauf angepasst, sodass Weste und Hose im
besten Fall miteinander abschließen und das Hemd darunter nicht zu viel zu sehen ist.
Die Westen können einen langen oder einen kurzen Rücken haben, vorn bleiben sie in beiden
Fällen kurz. Ein langer Rücken ist in den kalten Wintermonaten zu empfehlen, da er
einen extra Schutz gegen die Kälte bietet und die Nierengegend warm hält.
Was trägt man dazu?
Die Zunftweste kombiniert man in der Regel mit einer in Farbe und Material passenden Zunfthose. Du kannst sie auch zu allen anderen Hosen wie Jeans tragen, oft sieht das allerdings nicht so gut aus wenn die Materialdicken sich stark unterscheiden. Am Ende ist es Deine Entscheidung, Du kannst tragen was Du möchtest. Für oben unter der Weste hast Du viele Möglichkeiten:
Die Staude
Traditionell wird unter der Zunftweste die Staude getragen. Das ist ein oft weißes Hemd, dass vorn, anders als bei klassischen Anzughemden, keine durchgängige Knopfleiste hat. Diese ist bei der Staude nur halb lang, sodass Du das Hemd über den Kopf anziehen musst. Die Staude ist also ein sogenanntes Schlupfhemd. Links und rechts neben der Knopfleiste befinden sich kleine Falten. Eine Zunftstaude hat außerdem einen Stehkragen der eng am Hals liegt, dass keinen Späne etc. ins Hemd fallen können beim Arbeiten. Klassischerweise sind Stauden sehr lang geschnitten, damit Du sie in die Hosen ziehen kannst und dann so viel Stoff vorhanden ist, dass die Enden beim Arbeiten nicht rausrutschen. Eine klassische Staude trägst Du also nicht über der Hose sondern immer reingezogen. Neuere Varianten wie unser Zunft-Polo Shorty sind kurz geschnitten und können daher auch gut über der Hose getragen werden. Durch den großen Ausschnitt der Weste ist die Faltenbrust der Staude schön zu sehen, wenn Du beides zusammenträgst.
Das Flanellhemd
Eine beliebte Kombination sind Flanellhemden in den unterschiedlichsten Karo-Varianten. Flanell ist ein angerauter Baumwollstoff der entweder zu 100% aus Baumwolle besteht oder in geringen Mengen synthetische Zusatzstoffe hat. Flanell fühlt sich sehr angenehm an auf der Haut, ist durch den hohen Baumwollanteil atmungsaktiv und nimmt gut Schweiß auf. Ein wunderbares Material zum Arbeiten also, gerade an kalten Tagen. Karomuster kommen in vielen Varianten und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Ob kleine Karos in mehreren Farben oder große Karos in einer einheitlichen Farbskala, Karohemden passen wunderbar zu den einfarbigen Zunftwesten und ergeben immer eine tolle Kombination. Zu Hamburger Streifen empfehlen wir ein schlichtes weißes oder blau-kariertes Hemd.
Einfarbiges T-Shirt oder Polo
Eine sichere und dabei immer gut aussehende Kombination ist das weiße T-Shirt oder Polo-Shirt. Auch wenn Du keine Lust auf Stauden oder Hemden generell hast, dann sind Shirts für Dich genau das Richtige. T-Shirts und Polos sind bequem und unkompliziert zu tragen. Sie sind besonders im Sommer eine gute Alternative zum Hemd. Sie geben dem traditionellen Zunft-Look eine interessante moderne Note ohne ihn komplett umzuwerfen.
Logo-Shirts
Eine Stufe moderner sind die Logo-Shirts. Das sind alle Shirts, die einen Aufdruck oder Aufstick haben. Das kann von Bildern bis Schriftzügen alles sein. Hier kannst Du Dich komplett ausleben und zeigen was Dir gefällt. Gern werden Schriftzüge von bekannten Marken getragen, die solche Shirts oft mit im Sortiment haben oder zu besonderen Anlässen rausbringen. Noch beliebter sind Logos oder Schriftzüge zur eigenen Zunft oder Firma. Stolze Handwerker und Handwerkerinnen zeigen gern welchen Beruf sie ausüben durch ein Wappen oder das bekannte Zunftzeichen. Um sich als Team gut nach außen zu präsentieren und den Zusammenhalt zu stärken bietet es sich an, Artikel mit dem Firmenlogo oder Schriftzug veredeln zu lassen. Wir haben dazu einen großen Bereich, in dem Du Dein Logo, Schriftzug, Spruch oder Bild auf ein beliebiges Kleidungsstück bringen kannst. Schau doch mal rein.